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Unnötiges Unentschieden! Die zwei Gesichter der 1. Mannschaft

Eigentlich war alles angerichtet für den ersten Sieg der Saison. Und genau so gingen wir auch in die Partie.

Wir wollten unbedingt Ballbesitz verzeichnen und Ball und Gegner laufen lassen. So gestaltete sich auch die erste Halbzeit.

Durch sicheres Aufbauspiel über die neuformierte Abwehrreihe Reuber, Seremet, Stricker und M. Ohrndorf und dominantes Mittelfeldspiel entwickelte sich in der ersten Hälfte ein absolut einseitiges Spiel. Der kurzfriste Ausfall von Leon Ohrndorf wurde gut kompensiert und wir lagen zur Pause hochverdient mit 2:0 in Führung. Kevin Reifenrath (34.) mit einem sehenswerten Schuss aus 50 (!) Metern und Jan Cirillar (44.) sorgten für eine beruhigende Pausenführung.

Nach dem Wechsel nahmen wir uns vor, weiteren Druck auszuüben und unser dominantes Spiel fortzuführen. Doch leider kassierten wir nach einem Abwehrfehler in der 46. Minute die kalte Dusche. Dieser bis dahin schmeichelhafte Anschlusstreffer zerstörte den gesamten Spielfluss und die Gäste kamen über eine hervorragende kämpferische Leistung wieder zurück ins Spiel. Bei uns funktionierte in dieser Phase gar nichts mehr. Betzdorf hing sich aufopferungsvoll rein und konnte das Spiel bis zur 80. Minute nicht ganz unverdient drehen (2:2 Stark 70., 2:3 Schumacher 80.) In den letzten 10 Minuten waren wir dann wieder am Drücker und hätten die Partie auch noch drehen können. So reichte nur noch für den Ausgleich in der Nachspielzeit durch Routinier Johannes Schuh.

So dürfen wir uns nicht präsentieren! Die Essenz im Fußball ist die Leidenschaft und die Zweikampfführung. Das ist genau das, was uns die letzten Jahre ausgezeichnet hat. Und das wird genau das sein, was uns die nächsten Wochen wieder nach vorne bringt. Jetzt heißt es „weniger quatschen, mehr malochen“.

Man hat in beiden Spielen gesehen dass wir mit der richtigen Einstellung sehr gute Chancen haben, das Spiel zu gewinnen und bei fehlender Einstellung das Spiel verlieren werden. Es gibt keinerlei Grundlage, sich auf vergangenen Erfolgen auszuruhen. Genau an diesen Stellschrauben werden wir intensiv drehen die nächsten Wochen.


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